57 research outputs found

    Bioactive collagen peptides as supplement for horses with osteoarthritis

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    Introduction: Osteoarthritis (OA) is a degenerative joint disease characterised by progressive destruction of cartilage and bone with a high prevalence in horses. It causes pain, lameness and functional disability and is therefore economically important. Existing treatment options are limited and often based on pain reduction. Research on Bioactive Collagen Peptides® (BCP) demonstrated its stimulating effect on cartilage tissue in pre-clinical in vitro and in vivo studies, the latter ones done in a validated OA animal model on Str/ort-mice. The aim of this pilot study was to test if oral BCP supplementation has the potency to mend OA in horses. Animals, materials and methods: 38 privately owned horses with mild to moderate OA were available for the two-centred study. In one centre 18 of these patients (6±3 years old; 519±100kg BW) received either 25g (n=6) or 50g (n=12) BCP#/day orally for 12 weeks. In the second centre 20 horses (18±4; 413±94kg BW) received either a placebo (Con; maltodextrine; n=10) or 25g BCP/day. The attending veterinarian performed an orthopaedic examination, a flexion test and evaluated the degree of lameness, rotation pain, step length and arc of flight during trot (8 parameters) at the beginning and after 6 and 12 weeks of the trial. The owners answered a weekly questionnaire about their perception of lameness, mobility and the horses’ willingness to move. Statistical significance of the differences between the 3 groups (25g, 50g, Con) were tested calculating the effect size (Cohen r) for the evaluation of veterinarians and owners as well as the p values (Wilcoxon, Mann-Whitney-U-test). Results: Data of all 38 horses from both centres were evaluated together. As expected, no adverse effects have been observed. In the 50g group in 6/8 parameters a strong effect (Cohen r>0.5) was detected between beginning and end of the trial, with 2 parameters (lameness, flexion pain) significantly improved already after 6 weeks. In the 25g group a moderate effect (Cohen r=0.3-0.5) was seen in 6 parameters, with 3 parameters improved already after 6 weeks. The evaluation of the owners’ answers revealed a strong effect for the factors mobility and willingness to move (Cohen r 0.69 and 0.62, respectively) and a moderate effect (Cohen r=0.49) for the development of lameness in the 50g group when compared to the placebo treatment (group Con). The 25g dosage showed a moderate improvement (r=0.41) of the lameness. All these differences in the BCP groups were of statistically significance when compared with the placebo treatment demonstrated by the Mann-Whitney-U-test. Discussion: This study revealed promising effects of the safe oral BCP supplementation on symptoms of OA in horses already after the relatively short period of 3 months. The higher dosage of 50g/day had superior impact on the skeletal health of the osteoarthritic horses. Further long-term investigations on BCP efficacy in horses with OA, preferably in blinded and placebo controlled studies, are needed. #Petagile® GELITA AG, German

    Mit Bio zu einer modernen nachhaltigen Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag zum Öko- oder Biolandbau 3.0

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    Die internationale Vereinigung biologischer Landbauorganisationen (IFOAM Organic International) hat auf der Fachmesse Biofach 2014 die Idee einer biologischen Landwirtschaft 3.0 lanciert. Anlass war ein weit verbreitetes Gefühl, dass sich der Ökolandbau trotz großer Erfolge weiterhin in einer Nische befindet, gleichzeitig aber sich besser auf die zukünftigen Herausforderungen ausrichten muss. Die auf die Lancierung folgende Diskussion hat einerseits zu einer Reflektion der bisherigen Entwicklung des Ökolandbaus und anderseits zu einer dynamischen Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsperspektiven geführt. Die Herausforderungen, denen sich die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft stellen muss, liegen vor allem - in einem nur schwachen Wachstum der landwirtschaftlichen Erzeugung, hauptsächlich in Europa, wo die absatzstärksten Märkte liegen, - beim noch ungenutzten oder fehlenden Potential des Biolandbaus für die nachhaltige Ernährungssicherheit, - in der zunehmenden Konkurrenz durch andere Nachhaltigkeitsinitiativen, - in der Transparenz und Sicherheit der Wertschöpfungsketten, - sowie in der zu verbessernden differenzierteren Kommunikation mit Verbrauchern. Festzustellen ist, dass bisher der Biolandbau neben der allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft herläuft und kein wesentliches Lösungsinstrument für die anstehenden Herausforderungen in der Breite ist. Ein Wachstum aus der Nische heraus erfordert mehr Innovationen, Allianzen mit anderen, ähnlich ausgerichteten sozialen und wirtschaftlichen Initiativen in der Landwirtschaft und im Lebensmittelbereich sowie andere Kommunikationsstrategien. Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesen Herausforderungen stellen sollten. Denn für die Akzeptanz der weiteren Weichenstellung im Ökolandbau ist es wesentlich, dass diese aus der Bewegung heraus entwickelt wird. Das Autorenteam hat in der Diskussion aus ursprünglich vier Zukunftsszenarien die Idee Bio 3.0 als dynamisches Entwicklungskonzept in Richtung beste Praxis als einen gangbaren Weg herausgearbeitet. Dieses Konzept definiert die Eintrittsschwelle respektive die Mindestanforderungen für den Ökolandbau auf der Basis von besonderen gemeinwirtschaftlichen Leistungen (öffentliche, ökologische und soziale Güter) sowie einem hohen Niveau im Umweltschutz und im Tierwohl – basierend auf natur- und sozialwissenschaftlichen Fakten. Diese Eintrittsschwellen werden durch die staatlichen Ökoverordnungen beschrieben. Zusätzliche Leistungen in der Ökologie, im Tierwohl, in der Produktqualität oder bei den sozialen, kulturellen und ethischen Werten werden durch private Label, besondere Standards oder Benchmarking-Systeme gewährleistet. Für die Zukunft des Ökolandbaus – ob Mindestanforderungen oder private Label – ist es wesentlich, dass diese sich stets an der besten Praxis orientieren, ganzheitlich nachhaltig positioniert sind und durch eine umfassende Innovationskultur weiterentwickelt werden. Dazu sind deutlich mehr Forschungsmittel notwendig, und zwar sowohl für angewandte Innovationen zusammen mit Landwirten, der Lebensmittelbranche und den Verbrauchern als auch für Entwicklungen aus der Grundlagenforschung. Da die moderne Forschung in der Landwirtschaft eine Fülle von neuem Wissen und neuen Techniken generiert, wird unter anderem eine „Innovationskommission“ vorgeschlagen, in der neue Entwicklungen und Techniken auf die Verträglichkeit mit den ökologischen und sozialen Prinzipien geprüft und Empfehlungen in der Umsetzung ausgesprochen werden. Eine solche Innovationskommission sollte auf internationaler oder europäischer Ebene (z.B. IFOAM, IFOAM-EU) angesiedelt sein, könnte aber bereits während einer Pionierphase im deutschsprachigen Raum zu arbeiten beginnen. Schon heute ist abzusehen, dass diese Innovationskommission eine große Anzahl von Fragen zu bearbeiten haben wird. Bio 3.0 wird sich durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit basierende differenzierte Kommunikation auszeichnen. Die Transparenz und Sicherheit bezüglich versprochener Leistungen und Qualitäten wird bedeutender und ist zu verbessern, um den Absatz der Produkte zu steigern. Dazu müssen die Qualitätssicherung im Ökolandbau modernisiert und neue Wege in der Kommunikation entwickelt werden. Nicht unerheblich wird es sein, mit welchen Betrieben, in welchen landschaftlichen Strukturen und welchen Wertschöpfungsketten Bio 3.0 produzieren möchte. Diese Frage ist nicht nur im Hinblick auf die Kommunikation entscheidend, es wird auch die Umstellung von nachhaltigen konventionellen Betrieben auf den Ökolandbau erleichtert. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, bleibt Bio 3.0 weiterhin in der Pionierrolle, reiht sich aber mit seinem ganzheitlichen Ansatz in andere Nachhaltigkeitsinitiativen ein. Ziel des Ökolandbaus bleibt es, eine starke Nachhaltigkeitsstrategie für die Fläche zu werden und durch Zusatzleistungen gleichzeitig unterschiedliche Märkte zu bedienen. Dadurch soll auch die Vielfalt an Betriebsstrukturen und -größen in der Erzeugung, in der Verarbeitung und in der Vermarktung sichergestellt werden. In der Erzeugung befinden wir uns zunehmend in einem Wettbewerb unterschiedlicher Agrarsysteme. Mit der Diskussion rund um Bio 3.0 wollen wir Situation und Gründe aufzeigen, warum sich der Wettbewerb der Agrarsysteme bisher nicht eindeutig für den Ökolandbau entschieden hat. Wir wollen aber gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass dieser Wettbewerb erst am Anfang steht und noch nicht entschieden ist. Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesem Wettbewerb stellen sollten und dabei auch die in diesem Diskussionspapier angesprochenen eigenen Schwachstellen gemeinsam mit der Wissenschaft noch intensiver angehen müssen. Das fertig gestellte Diskussionspapier soll nun in unseren Verbänden breiter diskutiert werden. Ob daraus spätere verbandliche Positionen entwickelt werden, ist dabei offen

    The sizes of mini-voids in the local universe: an argument in favor of a warm dark matter model?

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    Using high-resolution simulations within the Cold and Warm Dark Matter models we study the evolution of small scale structure in the Local Volume, a sphere of 8 Mpc radius around the Local Group. We compare the observed spectrum of mini-voids in the Local Volume with the spectrum of mini-voids determined from the simulations. We show that the \LWDM model can easily explain both the observed spectrum of mini-voids and the presence of low-mass galaxies observed in the Local Volume, provided that all haloes with circular velocities greater than 20 km/s host galaxies. On the contrary within the LCDM model the distribution of the simulated mini-voids reflects the observed one if haloes with maximal circular velocities larger than 35 km/s host galaxies. This assumption is in contradiction with observations of galaxies with circular velocities as low as 20 km/s in our Local Universe. A potential problem of the LWDM model could be the late formation of the haloes in which the gas can be efficiently photo-evaporated. Thus star formation is suppressed and low-mass haloes might not host any galaxy at all.Comment: 13 pages, 10 figures, version 2, subsection 3.1 added, accepted to MNRA

    Wege zu mehr Bio in Europa und weltweit!

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    Die IFOAM hat an der Biofach 2014 die Idee einer biologischen Landwirtschaft 3.0 lanciert. Dies entstand aufgrund eines weit verbreiteten Gefühls, dass sich der Ökolandbau trotz großen Erfolgen mit den zukünftigen Herausforderungen auseinandersetzen muss. Die Diskussion hat einerseits die Beschäftigung mit der bisherigen Entwicklung des Ökolandbaus geschärft, und andererseits eine dynamische Analyse der zukünftigen Positionierung ausgelöst. Personen der traditionellen Verbände der biologischen resp. ökologischen Landwirtschaft von Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bioland, Naturland, Bio Austria und Bio Suisse sind zusammen mit dem FiBL der Meinung, dass vier wichtige Herausforderungen gemeistert werden müssen: A) Das nur noch zögerliche Wachstum der landwirtschaftlichen Urproduktion angehen und Neueinsteiger durch mehr Innovation gewinnen. B) Die Ökobetriebe und die vor- und nachgelagerte Branche im Sinne einer dynamischen ‚Beste Praxis‘ nachhaltiger machen. C) Die Stärken des Ökolandbaus für eine nachhaltige und ressourcenschonende Ernährungssicherheit in der Welt besser nutzen. D) Mit den Verbrauchern, der Zivilgesellschaft und mit Initiativen und Aktivitäten mit ähnlicher Stoßrichtung transparent zusammenzuarbeiten. In der Diskussion wurden vier Zukunftsszenarien herausgeschält: Das Szenario 1 ist Fortsetzung der kontinuierlichen Weiterentwicklung der biologischen Landwirtschaft. Dieses haben wir auch Bio 2.1 genannt. Das Szenario 2 fokussiert stark auf eine anspruchsvolle Käuferschaft, welche die besondere Qualität und die Werte, welche hinter dem Ökolandbau stehen, wünschen. Dieses haben wir auch Qualitäts- und Werte-Bio genannt. Dies würde zusätzliche Anforderungen in den Richtlinien und in der Zertifizierung bringen. Mit dem Szenario 3 möchten wir die ökologische Landwirtschaft weltweit auf einen raschen Wachstumspfad bringen, damit es für die globalen Herausforderungen eine echte Alternative wird und nicht in der Nische verharrt. Wir haben dieses Szenario auch Produktive Ökologisierung genannt. Dabei steht eine umfassende Innovationsstrategie im Vordergrund, welche auch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt besser, aber kritisch nutzt. Das Szenario 4 ist eine Kombination von 2 und 3. Die Produktive Ökologisierung ist der Einstieg in den Ökolandbau und entspricht mit Vorteil den gesetzlichen Verordnungen, während darauf die Beste Praxis als Qualitäts- und Werte-Bio aufbaut. Szenario 4 wurde von den Autoren klar bevorzugt. Die jetzt anstehende Diskussion über die Zukunft des Ökolandbaus hat sich an klaren Grundsätzen zu orientieren. Diese wurden von den Autoren wie folgt definiert: a) Der ÖL basiert auf den vier Prinzipien der IFOAM. b) Der ÖL soll relevanter für die Herausforderungen der Menschheit werden. c) Der ÖL soll die Nachhaltigkeit umfassend berücksichtigen. d) Der ÖL soll immer ein ganzheitlicher Systemansatz sein. e) Der ÖL soll die Stoffkreisläufe geschlossen halten. f) Der ÖL soll naturstoffbasiert sein. g) Der ÖL soll eine ganzheitliche und umfassende Innovationskultur sein. h) Der ÖL soll im Einklang mit den Megatrends der Gesellschaft und der Verbrauchern sein. i) Der ÖL soll das Wohl der Nutztiere hoch gewichten, da es für die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt. k) Der ÖL 3.0 soll nach unten kompatibel mit bestehenden Richtlinien sein

    Constraining warm dark matter with cosmic shear power spectra

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    We investigate potential constraints from cosmic shear on the dark matter particle mass, assuming all dark matter is made up of light thermal relic particles. Given the theoretical uncertainties involved in making cosmological predictions in such warm dark matter scenarios we use analytical fits to linear warm dark matter power spectra and compare (i) the halo model using a mass function evaluated from these linear power spectra and (ii) an analytical fit to the non-linear evolution of the linear power spectra. We optimistically ignore the competing effect of baryons for this work. We find approach (ii) to be conservative compared to approach (i). We evaluate cosmological constraints using these methods, marginalising over four other cosmological parameters. Using the more conservative method we find that a Euclid-like weak lensing survey together with constraints from the Planck cosmic microwave background mission primary anisotropies could achieve a lower limit on the particle mass of 2.5 keV.Comment: 26 pages, 9 figures, minor changes to match the version accepted for publication in JCA

    Constraints on the angular distribution of satellite galaxies about spiral hosts

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    We present, using a novel technique, a study of the angular distribution of satellite galaxies around a sample of isolated, blue host galaxies selected from the sixth data release of the Sloan Digital Sky Survey. As a complement to previous studies we subdivide the sample of galaxies into bins of differing inclination and use the systematic differences that would exist between the different bins as the basis for our approach. We parameterize the cumulative distribution function of satellite galaxies and apply a maximum likelihood, Monte-Carlo technique to determine allowable distributions, which we show as an exclusion plot. We find that the allowed distributions of the satellites of spiral hosts are very nearly isotropic. We outline our formalism and our analysis and discuss how this technique may be refined for future studies and future surveys.Comment: MNRAS in press. Version 2 has some sections reordered and additional discussion include

    Benign follicular tumors

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    Benign follicular tumors comprise a large and heterogeneous group of neoplasms that share a common histogenesis and display morphological features resembling one or several portions of the normal hair follicle, or recapitulate part of its embryological development. Most cases present it as clinically nondescript single lesions and essentially of dermatological relevance. Occasionally, however, these lesions be multiple and represent a cutaneous marker of complex syndromes associated with an increased risk of visceral neoplasms. In this article, the authors present the microscopic structure of the normal hair follicle as a basis to understand the type and level of differentiation of the various follicular tumors. The main clinicopathological features and differential diagnosis of benign follicular tumors are then discussed, including dilated pore of Winer, pilar sheath acanthoma, trichoadenoma, trichilemmoma, infundibuloma, proliferating trichilemmal cyst/tumor, trichoblastoma and its variants, pilomatricoma, trichodiscoma/fibrofolliculoma, neurofollicular hamartoma and trichofolliculoma. In addition, the main syndromes presenting with multiple follicular tumors are also discussed, namely Cowden, Birt-Hogg-Dubé, Rombo and Bazex-Dupré-Christol syndromes, as well as multiple tumors of follicular infundibulum (infundibulomatosis) and multiple trichoepitheliomas. Although the diagnosis of follicular tumors relies on histological examination, we highlight the importance of their knowledge for the clinician, especially when in presence of patients with multiple lesions that may be the cutaneous marker of a cancer-prone syndrome. The dermatologist is therefore in a privileged position to recognize these lesions, which is extremely important to provide further propedeutic, appropriate referral and genetic counseling for these patients.info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Galaxy Formation in WDM Cosmology

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    We investigate for the first time the effects of a Warm Dark Matter (WDM) power spectrum on the statistical properties of galaxies using a semi-analytic model of galaxy formation. The WDM spectrum we adopt as a reference case is suppressed - compared to the standard Cold Dark Matter (CDM) case - below a cut-off scale ~ 1 Mpc corresponding (for thermal relic WDM particles) to a mass m_X=0.75 keV. This ensures consistency with present bounds provided by the microwave background WMAP data and by the comparison of hydrodynamical N-body simulations with observed Lyman-{\alpha} forest. We run our fiducial semi-analytic model with such a WDM spectrum to derive galaxy luminosity functions (in B, UV, and K bands) and the stellar mass distributions over a wide range of cosmic epochs, to compare with recent observations and with the results in the CDM case. The predicted color distribution of galaxies in the WDM model is also checked against the data. When compared with the standard CDM case, the luminosity and stellar mass distributions we obtain assuming a WDM spectrum are characterized by: i) a flattening of the faint end slope and ii) a sharpening of the cutoff at the bright end for z \lesssim 0.8. We discuss how the former result is directly related to the smaller number of low-mass haloes collapsing in the WDM scenario, while the latter is related to the smaller number of satellite galaxies accumulating in massive haloes at low redshift, thus suppressing the accretion of small lumps on the central, massive galaxies. These results shows how a adopting a WDM power spectrum may contribute to solve two major problems of CDM galaxy formation scenarios, namely, the excess of predicted faint (low mass) galaxies at low and - most of all - high redshifts, and the excess of bright (massive) galaxies at low redshifts.Comment: 13 pages, 6 figures; accepted for publication in MNRAS. Added new reference
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